Spitznamen waren nicht nur früher ein absoluter Trend, sondern sind auch heute noch voll in Mode. Doch was sind die beliebtesten Spitznamen? Und wie werden Jungen oder Mädchen besonders häufig angesprochen? Welche Namens-Verniedlichungen tauchen besonders oft auf? Möchten Sie mehr über die beliebtesten Spitznamen herausfinden, sollten Sie unbedingt aufmerksam weiterlesen.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Der Ursprung bzw. die Entstehungsgeschichte von Spitznamen
Spitznamen sagen, oftmals sogar ganz unbewusst, jede Menge über eine Person aus. Das sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Gerade aus diesem Grund ist es wichtig, dass Eltern auf der Suche nach einem Spitznamen für ihre Kinder stets vorsichtig sind.
Das Wort „Spitzname“ stammt aus dem 17. Jahrhundert und beinhaltet unter anderem den Wortbestandteil „Spitz“ im Sinne von verspottend oder gar verletzend. Doch mittlerweile sind Spitznamen nicht mehr zwangsweise negativ bewertet. Ganz im Gegenteil: In der heutigen Zeit gibt es jede Menge schöne und sogar überaus bedeutungsvolle Spitznamen.
Doch wie entstehen Spitznamen überhaupt? Oft handelt es sich hierbei um eine Verkürzung des richtigen Namens. Ein Beispiel hierfür ist zum Beispiel Leo für Leonard oder Andi für Andreas. Es kann aber durchaus auch ein Flachwitz in Bezug auf den Vornamen, Nachnamen, den Beruf oder gar das optische Erscheinungsbild der jeweiligen Person sein. Wir beziehen uns hier jedoch ausschließlich auf die positiv konnotierten und zugleich beliebtesten Spitznamen für Mädchen und Jungen.
So entstehen Spitznamen
Bei der Suche nach einem schönen Spitznamen für Ihr Kind sollten Sie zuerst einmal wissen, dass sich der Spitzname zumeist auf das vordere oder aber das hintere Ende des Vornamens beschränkt. So wird aus dem Namen Fridolin zum Beispiel Frido. Oft entstehen Spitznamen aber auch durch das Ändern des eigentlichen Vornamens. So wird der letzte Teil zum Beispiel durch einen Vokal ersetzt. Aus Susanne wird dann die Verniedlichung Susi. Spitznamen können aber auch durch eine Kombination entstehen. In diesem Fall wird der Vorname zuerst gekürzt und anschließend mit einem oder gar mehreren Buchstaben ergänzt. Ein Beispiel hierfür ist der Name Stefanie, aus dem der Spitzname Steffi wird. Nachdem Sie nun einen Einblick in die Entstehung von Spitznamen bekommen haben, möchten wir Ihnen noch einige schöne und beliebte Spitznamen samt ihrer Bedeutung aufzeigen:
Leo
Die Kurzform Leo gilt als beliebter Spitzname der Jungennamen Leonard, Leopold oder Leonhard. Und bedeutet übersetzt so viel wie „der Löwe“, „Der Löwenstarke“ und „der Tapfere“.
Nick
Nick ist die Kurzform und zugleich auch ein beliebter Spitzname, der beiden Jungennamen Nicolai und Nicolas. Übersetzt steht der Spitzname Nick für „Der Sieger“ oder „Sieg des Volkes“.
Ben
Die Kurzform Ben gilt als beliebter Spitzname der Jungenvornamen Benjamin, Benedikt und Bernhard. Übersetzt bedeutet er so viel wie „Freude“ und „Glück“.
Theo
Theo gilt als Kurzform und Spitzname für die Jungennamen Theodor, Theobald und Theophil. Er bedeutet so viel wie „Gott“.
Nina
Der beliebte Spitzname Nina ist die Kurzform für die Mädchennamen Katharina, Alina und Antonia. Übersetzt steht der weibliche Spitzname Nina für „die Feurige“, „die Schöne“ und „die Edle“.
Vivi
Vivi ist die Kurzform und zugleich auch ein beliebter Spitzname für die beiden weiblichen Vornamen Vivien bzw. Vivian. Übersetzt steht Vivi für „schön“ und „klug“.
Miri
Die beliebte Koseform Miri lässt sich vom beliebten Mädchennamen Miriam ableitet und bedeutet so viel wie „die Geliebte“ und „die Widerspenstige“.
Jo
Jo ist die Kurzform und ein beliebter Spitzname der Mädchenvornamen Johanna und Josefina. Übersetzt steht Jo für „Gott ist gütig“ oder „Gott ist gnädig“.
Die beliebtesten Spitznamen für Jungen
Sind Sie auf der Suche nach einem besonders beliebten Spitznamen für Ihren Sohn, sollten Sie unbedingt einen Blick auf die folgende Spitznamen-Liste werfen. Hier ist garantiert auch ein passender Spitzname für Ihren Sprössling dabei:
- Ari
- Mo
- Jojo
- Didi
- Jay
- Momo
- Ali
- Jo
- Berti
- Janni
- Ben
- Benni
- Nick
- Nicki
- Toto
- Mimi
- Toni
- Eli
- Rick
- Aki
- Edi
- Fred
- Freddi
- Matze
- Lu
- Coco
- Milo
- Ricky
- Timi
- Josch
- Joschi
- Rio
- Nik
- Ed
- Flo
- Flori
- Dani
- Lenni
- Matti
- Matts
- Kalle
- Miki
- Jonny
- Jerry
- Lee
- Max
- Maxi
- Bobo
- Dan
- Niko
- Dimi
- Ken
- Marci
- Gio
- Alex
- Josi
- Eddi
Die beliebtesten Spitznamen für Mädchen
Sind Sie hingegen auf der Suche nach einem passenden Mädchen Spitznamen, sollten Sie unbedingt diese Spitznamensliste begutachten. Hier halten wir Ihnen jede Menge beliebte Spitznamen für Mädchen bereit. Wir sind uns sicher, dass Sie hier fündig werden:
- Ina
- Lia
- Lulu
- Nana
- Mimi
- Anni
- Lina
- Eli
- Mia
- Jojo
- Micki
- Lili
- Ali
- Elli
- Mary
- Ana
- Lilly
- Ela
- Lele
- Lini
- Linchen
- Line
- Mari
- Ani
- Vivi
- Lee
- Bibi
- Nani
- Ella
- Lea
- Ria
- Amy
- Lou
- Liz
- Tina
- Tinchen
- Lola
- Miri
- Jo
- Jana
- Ally
- Lena
- Lu
- Lissi
- Elly
- Tini
- Dina
- Bella
- Isi
- Isa
- Sisi
- Lynn
- Fifi
- Lin
- Susu
- Su
- Sasa
- Kati
- Rose
- Rosi
- Melli
- Tine
- Marie
- Mel
- Nono
Diese Spitznamen sind nicht nur super beliebt, sondern auch heute noch voll im Trend!
Möchten Sie Ihrem Kind einen trendigen und modischen aber zugleich auch super beliebten Spitznamen geben? Dann werden Sie hier mit Sicherheit fündig:
Moderne, beliebte Spitznamen für Jungen
- Leo (Leonard)
- Jojo (Johannes)
- Jo (Johannes und Jonatan)
- Janni (Jannis und Jannick)
- Nick (Nicklas, Nikolas und Nickolai)
- Rick (Rickardo)
- Fred (Frederik)
- Timi (Tim und Timo)
- Lenny (Lennard)
- Flo (Florian)
- Dani (Daniel)
- Denny (Dennis)
- Max (Maximilian)
- Matt (Matthias)
- Alex (Alexander)
Moderne, beliebte Spitznamen für Mädchen
- Jojo (Johanna)
- Ana und Ani (Annika)
- Ann (Anna)
- Vivi (Vivien)
- Miri und Mira (Mirijam)
- Tini (Tina)
- Mara (Tamara)
- Isi (Isabell und Isabella)
- Susu (Susanne)
- Melli (Mellanie)
- Lissi (Melissa oder Larissa)
- Rose (Rosemarie)
Fazit
Bei der Wahl eines Spitznamens für das eigene Kind kann man seiner Kreativität durchaus freien Lauf lassen. Wichtig ist lediglich, dass der gewählte Spitzname in keiner Weise negativ behaftet ist. Ihr Kind sollte mit dem jeweiligen Spitznamen einverstanden sein. Vielleicht überlassen Sie die Thematik „Spitzname“ aber auch gleich Ihrem Kind. Denn spätestens in der Schule wird es einige gute Freunde haben, die garantiert einen passenden Spitznamen parat haben.