J.F. Kennedy – Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann …

J.F. Kennedy war einer der einflussreichsten und bekanntesten amerikanischen Präsidenten des 20. Jahrhunderts.

Folgender Ausspruch stammt vom ehemaligen Präsidenten:

Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt!

John Fitzgerald Kennedy wurde 1917 in eine wohlhabende Familie hineingeboren, und sein Vater diente während des Zweiten Weltkriegs als Botschafter im Vereinigten Königreich.

Kennedy schloss 1940 sein Studium an der Harvard University ab und trat nach Ausbruch des Krieges 1941 in die US-Marine ein. Er diente mit Auszeichnung sowohl im pazifischen als auch im atlantischen Kriegsgebiet und erhielt das Purple Heart für seine Verwundungen während der Schlacht um die Salomonen.

Nach dem Krieg ging J.F. Kennedy in die Politik und saß von 1947 bis 1953 im US-Repräsentantenhaus und von 1953 bis 1960 im US-Senat.

Auf dem Nationalkongress der Demokraten 1960 gewann Kennedy die Nominierung der Partei für das Präsidentenamt. Anschließend besiegte er den republikanischen Kandidaten Richard Nixon in einer der knappsten und umstrittensten Wahlen der amerikanischen Geschichte.

Als Präsident sah sich Kennedy mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, sowohl im Inland als auch im Ausland. Er verfolgte eine ehrgeizige Agenda sozialer Reformen und setzte sich für Bürgerrechte, wirtschaftliche Entwicklung und nukleare Rüstungskontrolle ein. Zu seinen außenpolitischen Initiativen gehörten die gescheiterte Invasion in der Schweinebucht auf Kuba und die erfolgreiche Aushandlung des Atomteststoppvertrags mit der Sowjetunion. In seiner Antrittsrede forderte Kennedy die amerikanischen Bürger auf: „Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt“.

Tragischerweise wurde Kennedy am 22. November 1963 in Dallas, Texas, ermordet. Er war erst 46 Jahre alt und weniger als drei Jahre im Amt. In den Jahren seit seinem Tod wurde Kennedy als einer der meistverehrten amerikanischen Präsidenten angesehen. Sein Leben und sein Vermächtnis inspirieren nach wie vor Menschen auf der ganzen Welt.

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Das politische Wirken von J.F. Kennedy

Während seiner Amtszeit war Präsident Kennedy für eine Reihe wichtiger politischer Errungenschaften verantwortlich, sowohl im Inland als auch im Ausland.

Innenpolitisch setzte sich Kennedy für eine Reihe fortschrittlicher Initiativen ein, darunter Bürgerrechte, wirtschaftliche Entwicklung und nukleare Rüstungskontrolle. Außerdem unterzeichnete er das historische Bürgerrechtsgesetz von 1964, das die Diskriminierung aufgrund von Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder nationaler Herkunft verbot.

Auf internationaler Ebene sorgte Kennedy mit der gescheiterten Invasion in der Schweinebucht auf Kuba und der erfolgreichen Aushandlung des Atomteststoppvertrags mit der Sowjetunion für Schlagzeilen. Auch in der Anfangsphase des Vietnamkriegs spielte er eine entscheidende Rolle.